Stade. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die gesamte Altstadt mit malerischen Fachwerkhäusern, die meisten stammen aus dem 17. Jahrhundert. In einigen Straßenzügen stehen wesentlich ältere Häuser, sie stammen aus der Zeit vor dem Stadtbrand von 1659. Der Stadtbrand zerstörte elf Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges zwei Drittel aller Stader Gebäude. Auch das Rathaus gehörte dazu, nur seine Gewölbe mit dem Ratskeller blieben erhalten. Auf ihnen wurde 1667 das so genannte Alte Rathaus erbaut. Der Ratskeller darunter wurde erstmals am 22. Februar 1305 im ersten Stader Stadtbuch als Weinkeller und Schänke erwähnt, er gehört damit zu den ältesten Ratskellern Deutschlands. Der Hansehafen war einst das wirtschaftliche Herz der Hansestadt. Hier befindet sich der Schwedenspeicher aus dem Jahr 1705, der seit 1977 als Museum dient. Am Hansehafen wurde 1977 nach dem Vorbild des Lüneburger Alten Krans am früheren Standort des Stader Salzkrans von 1661 ein Tretkran errichtet. Das baufällige Original war 1898 abgerissen worden.
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